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Die Gutenacht-Rituale eines Hundes
Wenn Sie Ihren Hund bereits einige Male verdutzt dabei zusehen durften, wie er mittels buddeln, kratzen oder gar beißen seinen Schlafplatz zurecht 'legt', dann kann dies seine (seltsame) Art sein, sich auf ein Nickerchen vorzubereiten. Wie wir Menschen, haben auch Hunde ihre Gutenachtrituale.
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Dieses natürliche Verhalten resultiert aus dem Instinkt des Hundes, in komfortablen, geschützten und sicheren Bereichen zu schlafen. In diesem Beitrag möchten wir auf die Gründe In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einige Gründe für diese Nachtrituale Ihrere Fellnase präsentieren.

Temperaturkontrolle

Hunde haben nur eine sehr begrenzte Anzahl an Schweißdrüsen, deshalb müssen sie oft kreativ werden und ihre Umgebung anpassen, um sich abkühlen zu können. Im Freien entfernt das Graben von Löchern den der Sonne ausgesetzten Schmutz und ermöglicht es dem Hund, sich im kühleren Boden der Oberfläche auszuruhen.
Auf der Kehrseite graben Hunde aber auch, wenn ihnen zu kalt ist. In der Natur bietet ein Loch einen warmen und trockenen Schutz vor Elementen. Das Kuscheln in einem Bau hilft außerdem, die Körperwärme zu fokussieren.

Komfort 

Wir mögen es alle gern bequem wenn wir schlafen und so geht es auch Hunden. Lange bevor Hunde sich in unsere warmen Betten schmiegen konnten oder eigene bequeme Hundebetten hatten, war das graben, kratzen und umkreisen ein Mittel, um sowohl Komfort als auch Sicherheit zu schaffen. Genauso wie wir unsere Decken vor dem Einbetten auflegen und unserer Kissen auffüllen, graben Hunde in ihren ihre Betten.
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Versteckspiel 

Wie bereits angesprochen, bevorzugen es Hunde an einem gut versteckten Ort zu schlafen. Der Grund für dieses instinktive Verhalten ist nahe liegend. Tiere sind im Schlaf unglaublich verletzlich. Das Graben und sich-in-einem-Loch-verstecken-wollen ist ein Überlebensmechanismus des Hundes. Damit wollen sie sicherstellen getarnt zu sein, um nicht von möglichen Angreifern gesehen zu werden.

Duftmarkierung

Hunde haben, wie Wölfe, Duftdrüsen an den Unterseiten ihrere Pfoten und zwischen den Zehen. Mit diesen Drüsen sind sie in der Lage, eigens produzierte Pheromone (Duftstoffe) abzusondern. Durch das Kratzen an Oberflächen markieren sie diese und beanspruchen somit ihr Territorium. Ein paar Umdrehungen in einem bevorzugtem Schlafbereich, sei es ein Erdfleck in der Natur oder ein richtiges Bett, kennzeichnen diese effektiv mit dem Duft des Hundes.

Komfort für Welpen

Hündinnen haben nicht selten den Drang, in ihrem Bett zu graben, um ein bequemes Nest für ihre Welpen zu schaffen. Da es sich hierbei um ein instinktives Verhalten der Hündin handelt, spielt es keine Rolle ob der Hund nun tatsächlich schwanger oder gar sterilisiert ist.
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Kleintier verscheuchen

Sie haben dem sicher schon einige Male verwundert zugesehen. Ihr Vierbeiner dreht sich vor dem Hinlegen erst einige Male im Kreis und erst wenn er mit seinem Schlafplatz vollkommen zufrieden ist, legt er sich hin. Neben dem Konfortfaktor tun sie dies auch zur Sicherheit. In der Natur ist das Umkreisen eine Methode, mit der Hunde die Exklusivität ihres Schlafplatzes sicherstellen. Das Trampeln auf hohen Gräsern oder Blättern führt zu einer ausreichenden Störung, um dort versteckte Tiere, wie etwa Schlangen, Insekten oder Nagetiere, auszutreiben.

Hundebetten und Co. 

Sie wollen Ihren Hund daran hindern, Ihr nagelneues Ledersofa mit Kratzern zu verschönern oder ein Loch in Ihrem Holzboden zu graben? Bieten Sie ihm einen eigenen Schlafplatz mit geeigneten Betten, in denen er graben kann. Er wird es lieben! Vielleicht möchten Sie Ihrem Hund ein bequemes Nestbett in Höhlenform kaufen, in welchem er sich nach Herzenslust vergraben und verstecken kann?
Eine große Auswahl an robusten, gleichzeitig gemütlichen und weichen Betten finden sie hier. 
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