Tipp: Greifen Sie nicht sofort zu Beginn des Hundelebens zu Exoten-Sorten (z.B. Känguru oder Wasserbüffel). Sollte Ihr Vierbeiner im Laufe seines Lebens eine Unverträglichkeit oder Allergie entwickeln, sollte es noch Fleischsorten geben, die Ihr Liebling noch nie vorher gefressen hat, um eine Ausschlussdiät durchführen zu können.
Wie sollte ein Welpe gefüttert werden?
Hunden sollte der gefüllte Futternapf nicht den ganzen Tag zur freien Verfügung stehen. Dasselbe gilt auch für Welpen. Füttern Sie Ihrem Welpen die tägliche Gesamtfuttermenge auf mehrere Portionen verteilt, bestenfalls drei bis vier Mahlzeiten sorgen für einen zufriedenen Welpenmagen. Bis zum Alter von etwa sechs Monaten können Sie die Portionen schrittweise auf zwei Portionen am Tag reduzieren.
Besonders wichtig ist, dass Sie Ihren Welpen nicht überfüttern. Eine erhöhte Kalorienzufuhr begünstigt erwiesenermaßen die Entstehung von Gelenkerkrankungen wie beispielsweise Hüftdysplasie und Ellbogengelenksdysplasie. Besonders bei größeren Hunderassen wirkt sich ein Zuviel an Futter schlecht auf die Gelenkentwicklung aus. Anhand der Wachstumskurve können Sie kontrollieren, ob Ihr Welpe seiner Größe und Rasse entsprechend gesund wächst.
Achtung: Welpen werden in der Regel nicht dick, wenn sie zu viel fressen. Sie "schießen" vielmehr zu schnell in die Höhe. Daher ist es sinnvoll, sich an einer Wachstumskurve zu orientieren.
Wie lange Welpenfutter füttern?
Je nach Größe des Hundes sollte die Umstellung von einem Welpenfutter auf ein Futter für ausgewachsene Hunde (Adultfutter) mit etwa einem Jahr geschehen. In der Regel ist der Hund dann ausgewachsen und benötigt damit auch ein anderes Nährstoffprofil, um von da an weiterhin gut versorgt zu sein. Bei großen Rassen allerdings, wie beispielsweise dem Schäferhund oder Labrador Retriever, dauert die Wachstumsphase in der Regel etwas länger, sodass eine Umstellung auf ein Adultfutter sicherheitshalber erst mit etwa 18 Monaten erfolgen sollte, bis die Gelenke gesund fertigentwickelt sind.