Rasseportrait: Bengal
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Bengal Katze:
Geschichte und Herkunft
Ihren Namen hat die Bengal von ihrem wilden Vorfahren aus Süd-Ostasien - der Leopardkatze, lat. Prionailurus bengalensis. In den 1960er verpaarte die Genetikerin Jean Mill eine männliche Leopardkatze mit einer schwarzen, domestizierten Katze. Das dabei entstandene getupfte Weibchen kreuzte sie auf den Vater zurück, wodurch sie einige schön gezeichnete Kitten erhielt. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie ihre Zucht erst 1972 fort. Hierfür erhielt Sie acht weibliche Hybriden von dem Genetiker Dr. Willard Centerwall, der die Katzen zur Erforschung der Krankheit Felinen Leukose (FeLV) kreuzte. Einige weitere Züchter bauten neue Blutlinien der Bengalkatze auf, wodurch eine breite Linienbasis entstanden ist. In den USA ist die Bengalkatze von der TICA (The International Cat Association) seit 1985 zugelassen. 1992 wurde sie in Deutschland von den freien Vereinen anerkannt und 1998 schließlich auch bei der FIFE. Die heutige Zucht ist reinerbig, was bedeutet, dass die Tiere nur untereinander, also ohne Kreuzung von Haus und Wildkatze verpaart werden.