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Beeren im Hundefutter

Ein Blick auf...Beeren!

Beeren sind echte Vitaminbomben: Sie liefern oft viel Vitamin C sowie weitere Vitamine und Mineralien. Zudem enthalten sie weitere wertvolle Inhaltsstoffe, die bei bestimmten Beschwerden eine positive Wirkung entfalten können. Beeren können von Juni bis in den Oktober hinein den ganzen Sommer über geerntet werden und sind nicht nur eine leckere Nascherei zwischendurch sonder aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe fester Bestandteil in vielen Hundefutter Rezepturen!

Beeren Kalender

Erbeeren

Zugegeben, hier haben wir mit dem Begriff „Beere“ etwas geschummelt: Denn laut botanischer Einteilung gelten Erdbeeren eigentlich als Nüsse. Wie dem auch sei: Wir genießen sie lieber als saftig-süße Sommerfrüchte und freuen uns, dass die roten Leckerbissen mit viel abwehrstärkendem Vitamin C, blutbildender Folsäure, Kalzium, Zink, Kupfer und Mangan auch noch zur Gesundheit beitragen. Die ebenfalls reichlich enthaltenen Polyphenole, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, dienen zudem als Radikalfänger. Damit dienen sie der Herz-Kreislauf-Gesundheit und können sogar eine entzündungshemmende Wirkung entfalten. Mit 32 Kalorien pro 100 g ist die Erdbeere sogar ein echtes Leichtgewicht und liefert dabei für die Verdauung hilfreiche Ballaststoffe.



Himbeeren

Himbeeren schmecken nicht nur lecker, die weichen Beeren liefern auch noch sehr viele Vitamine und Mineralien. Bereits 100 g decken ein Viertel des täglichen Vitamin C-Bedarfs des Menschen ab, auch B-Vitamine sind in der Beere zahlreich vorhanden. Daneben liefert sie reichlich Kalzium, Phosphor, Eisen und Magnesium. Ihre sekundären Pflanzenstoffe können positiv auf Gelenk- als auch Magen-Darm-Beschwerden wirken und entfalten zudem eine antioxidative Wirkung, denn auch sie enthalten wertvolle Anthozyane. Himbeerblätter wurden aufgrund ihrer nachgesagten sanften hormonellen Wirkung schon früh als Heilmittel für Frauen eingesetzt, beispielsweise zur Geburtsunterstützung oder bei schmerzhaften „Frauenleiden“. Eine ähnliche Wirkung können sie durch die Stärkung der für die Wehen zuständigen Muskeln auf Hündinnen entfalten, gleichzeitig wirken sie krampflösend und entspannungsfördernd.

Wussten Sie?

Gerbstoffe sind neben Vitaminen eine weitere Stoffgruppe, die auch in vielen Beeren natürlich vorkommt und für einige ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften verantwortlich ist. Ein weitbekanntes Beispiel für die Anwendung von Gerbstoffen ist der gleichnamige Vorgang des „Gerbens“ bei der Herstellung von Leder, um einer Fäulnis vorzubeugen. Eine ähnliche Wirkung können über die Nahrung aufgenommene Gerbstoffe – zum Beispiel aus Beeren – innerhalb des Körpers entfalten. Durch die feste Bindung mit Eiweißen wirken Gerbstoffe austrocknend; So tragen sie zur Blutstillung, Entzündungshemmung und zum Schutz vor schädlichen Bakterien bei. Brombeeren und Heidelbeeren beispielsweise gelten aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe als hilfreich bei leichten Magen-Darm-Problemen. Auch Himbeeren und ihren Blättern gelten diesbezüglich als hilfreich und wirken möglicherweise entzündungshemmend und knorpelschützend auf Gelenke.
Ihre intensive rote oder blaue Färbung verdanken Beeren übrigens den Anthocyanen in der Schale, die freie Radikale binden und so zum Zellschutz beitragen - Zahlreiche Gründe, um die Beerensaison auf unserem Speiseplan und auch im Hundenapf herzlich willkommen zu heißen!



Brombeeren

Auch Brombeeren enthalten eine gesunde Mischung aus Vitaminen und Mineralien und liefern dem Körper damit einen gesunden Extraschub an Nährstoffen und Antioxidantien. Besonders der hohe Provitamin A-Gehalt zeichnet die Brombeere aus, damit unterstützt sie unter anderem die Sehkraft. Auch die Zellen schützt sie als Lieferant von Vitamin C und E. Wie auch bei ihrer Schwester, der Himbeere, gelten neben der Frucht die getrockneten Blätter der Brombeere als Naturheilmittel und werden schon seit der Antike aufgrund ihrer keimhemmenden Wirkung beispielsweise bei Magenbeschwerden eingesetzt. Zusätzlich liefern die Blätter Kalzium, Kalium und Mangan.



Heidelbeeren (Blaubeeren)

Der eine freut sich über „Heidelbeeren“, der andere erntet „Blaubeeren“ und manch einer liebt saftige „Besinge“, „Bickbeeren“ oder „Mollbeeren“. Unabhängig von ihrer regionalen Bezeichnung, erfreut sich die süße Superfrucht zu Recht allerorts großer Beliebtheit: Mit reichlich Antioxidantien wie Vitamin C und E in Kombination mit zellschützenden Anthocyanen unterstützen sie die Gesundheit und gelten als wahre „Schönmacher“. Ihre Blätter sollen insbesondere getrocknet und als Tee zudem durch die enthaltenen Gerbstoffe den Magen-Darm-Trakt unterstützen und bei leichten Durchfallbeschwerden helfen. Die tiefblaue Beere liefert zudem wichtige Mineralstoffe, unter anderem Eisen, Kalzium und Kalium.



Preiselbeeren

Die Preiselbeere sticht im Garten nicht nur durch ihre leuchtendroten Beeren heraus. Im Vergleich zu anderen Beerensorten besitzt sie zwar keine nennenswert hohe Menge an Vitaminen oder Mineralstoffen, doch dafür punktet sie umso mehr mit ihrem hohen Gehalt an Gerbstoffen und Phenolsäuren. Damit hilft sie Entzündungen zu hemmen und bakteriellen Infektionen vorzubeugen. So wird sie beispielsweise seit jeher als natürliches Mittel zur Vorbeugung und Linderung von Harnwegsinfektionen geschätzt. Doch damit nicht genug: Der kleinen Beere wird sogar eine krebshemmende Wirkung zugesprochen! Neben all der positiven Eigenschaften ihrer Inhaltsstoffe, sind es aber auch diese, die ihr den typisch herb-säuerlichen Geschmack verleihen, der einem regelrecht den Mund zusammenzieht. Deshalb werden sie vorzugweise verarbeitet genossen, beispielsweise auch in Tiernahrung.



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