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Hundekekse backen

6 tolle Rezepte zum Hundekekse selber backen

Hundekekse selber backen ist gar nicht so schwer und birgt einige Vorteile: Die Leckerlis können ganz nach dem Geschmack des Hundes gebacken werden, denn wer kennt die Vorlieben und eventuelle Unverträglichkeiten des Hundes schon besser als Sie selbst? Für jeden der nicht selbst kreativ werden möchte: Keine Sorge! Wir haben gleich 6 tolle Rezepte zum Hundekekse selber backen für Sie mitgebracht. Viel Freude beim Ausprobieren!

Zu den Rezepten



Hundekekse selber backen - Was darf rein, was nicht?

Es gibt viele Hundekekse Rezepte: Geriebener Käse, gestückeltes oder zerdrücktes Obst, gewolftes Fleisch, Fisch, Haferflocken und noch viele andere Lebensmittel können als Zutaten verwendet werden – ganz nach dem Geschmack Ihres Hundes und wie Sie die Hundeleckerlis selber machen wollen. Mit etwas Honig oder reifer Banane lassen sich die Kekse ein wenig versüßen und kommen sehr gut bei den Hunden an. Außerdem werden die Hundekekse mit Hilfe von schönen Ausstechformen nicht nur interessanter für die Hunde, sondern auch noch schön anzusehen. Je nach Rezeptur ändert sich zudem der Farbton der Kekse. Mit der Beigabe von Rote Bete Saft zum Beispiel erhalten die Kekse einen leichten Rotton.

Wichtig ist aber auch, was in selbstgebackenen Hundekeksen nicht drin ist: Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe oder Zucker – auf diese ungesunden Zutaten verzichtet man bei den selbstgebackenen Keksen natürlich gerne. Auch Zutaten wie Rosinen und Kakao müssen weggelassen werden, denn diese und einige andere "menschliche" Zutaten können giftig für den Hund sein. Zu viele Gewürze und Backpulver sollten ebenfalls nicht Teil Ihres persönlichen Rezeptes werden.

Diese Zutaten sollten nicht in selbstgebackene Hundekekse:

  • Kakao
  • Sckokolade
  • Rosinen
  • Gewürze & künstliche Aromen
  • Macadamia Nüsse
  • Backpulver
  • Birkenzucker (Xylit)


Es handelt sich hierbei um ein paar Beispiele, die Liste der ungeeigneten Zutaten für Hunde ist nicht vollständig. Eine Liste mit weiteren für Hunde giftigen Lebensmitteln finden Sie hier.



Selbst gekauft statt selbst gebacken?

Selbst gebackene Plätzchen sind toll und duften herrlich aus dem Ofen, manchmal hat man jedoch einfach keine Lust zu backen. Wenn es einmal "selbst gekauft" statt "selbst gebacken" sein soll finden Sie bei pets Premium eine große Auswahl an gebackenen Hundekeksen aus natürlichen Zutaten und ohne unnötige Zusatzstoffe.




Aufbewahrung und Haltbarkeit von selbstgemachten Hundekeksen

Selbstgebackene Hundekekse sind oft nicht so lange haltbar, wie gekaufte Hundekekse. Besonders wichtig ist es, die Hundekekse nach dem Backen ausreichend nachtrocknen zu lassen, bevor sie verpackt werden:

Zum Trocknen werden die Kekse am besten einfach in dem ausgeschalteten, leicht geöffneten Backofen in Ruhe gelassen. Sie sollten mindestens über Nacht trocknen, am besten aber 24 Stunden lang. Durch das Nachtrocknen wird den Keksen die Feuchtigkeit entzogen und sie werden schön hart, was ideal für das Hundegebiss ist und die Haltbarkeit verlängert. Die Hundekekse anschließend am besten luftdurchlässig verpacken, sonst kann die Restfeuchte zur Schimmelbildung führen. Am besten eignen sich Plätzchendosen aus Blech, Keramik- oder Glasgefäße. Auf die Verwendung von Plastikdosen und Plastikbeutel sollte abgesehen werden.

Je nach Zutaten sind manche Hundekekse länger haltbar als andere: Fleischhaltige Hundekekse beispielsweise halten nur einige Tage lang und werden am besten im Kühlschrank aufbewahrt oder gleich portionsweise eingefroren. Gebackene Hundekekse ohne Fleisch hingegen sollten bei Zimmertemperatur trocken gelagert werden und sind maximal 2-3 Wochen genießbar. Eine gute Lagerung kann die Haltbarkeit selbstgemachter Hundekekse verlängern. Ein weiterer Faktor ist die Form der Hundekekse. Je dünner oder flacher, desto länger ist in der Regel ihre Haltbarkeit.




Leckere Rezepte für Hundekekse

Wir stellen Ihnen im Folgenden 6 leckere Hundekekse-Rezepte zum Nachbacken vor! Sie können auch selbst kreativ werden und die Rezepte abwandeln oder gar neue Rezepte für Hundekekse erfinden und darin die Zutaten verwenden, von denen Sie wissen, dass Sie Ihrem Liebling gut schmecken und die gut vertragen werden. Viel Freude beim Backen und Naschen!


Rezept 1: Hundekekse mit Käse

Das brauchen Sie:
  • 50g Knäckebrot oder 50g gehackte Nüsse
  • 100g geriebener Käse
  • 100g Hüttenkäse
  • 200g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Öl, z.b. Leinöl
  • eventuell etwas Wasser
So geht's:

Das Knäckebrot zerbröseln (oder alternativ gehackte Nüsse verwenden), die restlichen Zutaten (ohne Wasser) zugeben und alles gut vermischen. Falls der Teig zu fest ist, ein wenig Wasser dazugeben. Den fertigen Teig zu kleinen Kugeln formen und mit etwas Abstand auf einem Backblech verteilen. Etwa 20 Minuten bei 180 Grad backen. Damit die Käse-Knusperle auch wirklich richtig knusprig werden, anschließend bei ca. 50 Grad im Ofen trocknen lassen.

Rezept 2: Hundekekse mit Thunfisch

Das brauchen Sie:
  • 300g Dinkelmehl
  • 1 Dose Thunfisch
  • 50g Quark
  • 1 El Petersilie, gehackt
  • eventuell etwas Wasser
So geht's:

Thunfisch, Quark und Petersilie gut vermischen. Das Mehl hinzugeben und das Ganze gut durchkneten. Falls der Teig zu trocken ist, ein wenig Wasser dazugeben. Den fertigen Teig für eine halbe Stunde kaltstellen, so lässt er sich anschließend besser ausrollen. Danach eventuell noch einmal einen kleinen Schuss Wasser dazugeben und nochmals durchkneten. Den Teig ausrollen und mit Plätzchen-Formen ausstechen. Die Leckerlis für etwa 25 Minuten bei 160 Grad backen um im Anschluss bei ca 50 Grad noch etwas im Ofen trocknen lassen.

Rezept 3: Hundekekse mit Banane

Das brauchen Sie:
  • 2 mittelgroße, sehr reife Bananen
  • 150g Weizengries
  • 1 El Honig
So geht's:

Die Bananen zerdrücken und mit dem Gries und dem Honig zu einem Teig vermengen. Den Teig anschließend ca. 1cm dick ausrollen und mit Plätzchen-Formen ausstechen (Wem das zu umständlich ist, der kann den Teig natürlich auch mit einem Pizzaschneider oder ähnlichem in kleine Vierecke schneiden). Wenn der Teig zum Ausstechen zu klebrig ist, einfach noch etwas Weizengries darauf streuen. Die Cracker für ca. 20 Minuten bei 180 Grad backen und anschließend bei 50 Grad noch etwas im Ofen trocknen lassen.

Rezept 4: Hundekekse mit Leberwurst

Das brauchen Sie:
  • 200g Haferflocken (halb feine, halb kernige)
  • 150g körniger Frischkäse
  • 100g Leberwurst
So geht's:

Alle Zutaten mischen und gut verrühren bis der Teig zusammen hält. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Wasser hinzugeben. Kleine Teighäufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und leicht flach drücken. Die Kekse bei 160° für ca. 35 Minuten backen. Sollen sie hart sein, den Backofen ausschalten und die Kekse darin auskühlen lassen.

Wichtiger Hinweis Nicht alle Nuss-Sorten sind für Hunde geeignet und auch nicht alle Hunde vertragen Nüsse. Wie auch bei uns Menschen, können vereinzelt Unverträglichkeiten oder gar Allergien auftreten, zum Beispiel gegen Erdnüsse. Informieren Sie sich vorher gründlich und nutzen Sie nur Nüsse, die Ihr Tier sicher verträgt.

Rezept 5: "Noel's Lieblingskekse"

Das brauchen Sie:
  • 100g Dinkelvollkornmehl
  • 100g gemahlene Nüsse
  • 50g Amaranthmehl
  • 1 Ei
  • 1 reife Banane
  • 2 EL Erdnussmus (ungesalzen, ungesüßt)
  • 3 EL Ahornsirup
  • eventuell etwas Milch
  • Sonnenblumenkerne zur Deko
So geht's:

Die Banane pürieren und mit den restlichen Zutaten verrühren. Falls der Teig zu trocken ist, etwas Milch hinzugeben bis er die Konsistenz von Marzipan hat. Eine Springform oder ein Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig mit einem Teigschaber fingerdick hineindrücken und glattstreichen. Mit einem Teigrad (oder einem Pizzaschneider) Rauten einschneiden, damit man die Platte nach dem Backen in einzelne Kekse zerbrechen kann. Auf jede Raute einen Sonnenblumenkern drücken.
Im vorgeheizten Backofen für 35 Min. bei 180° Grad backen. Dabei den Teig nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abdecken, damit die Kekse nicht zu dunkel werden.
Viel Spaß beim Backen und Bon Appétit für Ihren Liebling!

Rezept 5: Weihnachtsplätzchen für Hunde

Das brauchen Sie:
  • 300g Vollkornmehl
  • 75g Haferflocken
  • 2 EL Kokosöl
  • 100g Nussmus (salz- und zuckerfrei)
  • 150g Banane oder Apfel
  • Optional für mehr Knusperspaß: 25 g ungesalzene Nüsse
So geht's:

Da dieses Rezept im Handumdrehen zubereitet ist, können Sie gleich damit beginnen, den Backofen auf 180-200°C vorzuheizen. Nachdem Sie alle trockenen Zutaten miteinander vermischt haben, muss die Banane geschält und zu Mus zerdrückt werden - das geht bei reifen Banenen einfach mit einer Gabel, sonst können Sie auch den Pürierstab nehmen. Tipp: Alternativ zur Banane können Sie dieselbe Menge Apfel fein raspeln. Banenenmus bzw. Apfelraspeln, Erdnussbutter und Öl nun in die Schüssel mit dem Mehl und den Haferflocken geben und alles ordentlich verkneten. Optional können nun die Nüsse mit untergehoben werden. Schon ist der Teig fertig!

pets Premium wünscht viel Freude beim Nachbacken & Naschen!